In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Restaurants, Bars und Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Hier sind die Gourmet-Entdeckungen vom August.
Ein irisch-britischer Pub und ein Vegi-Tempel gehören im August zu unseren liebsten Neueröffnungen. In unserer Bildstrecke erfahren Sie mehr über die neuen Lokale.
Haben Sie neu eröffnet? Füllen Sie auf annabelle.ch/anmelden das Bewerbungsformular aus, oder schicken Sie Ihre Unterlagen mit einem professionellen Foto an: annabelle, Now Open, Werdstr. 21, 8021 Zürich. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die eingesandten Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor.
Modisch im Tauschrausch: Der beliebte annabelle-Swap findet am 1. Oktober bereits zum siebten Mal statt – mit vielen Highlights für die Besucherinnen und Besucher.
Im Klubsaal des Zürcher Kaufleuten wird wieder geswappt. Ganz nach dem Prinzip «share what you wear» will auch der siebte annabelle-Swap am 1. Oktober der Wegwerfkultur entgegenwirken. Warum auch sollte man gute Kleider, die man selbst nicht mehr trägt, nicht weitergeben? Die eine rote Fransenhandtasche, die einfach nie richtig zum eigenen Look gepasst hat, mag für eine andere Swapperin das Traumstück der Herbstsaison sein. Für das gesamte Tausch-Erlebnis braucht es kein Geld, sondern Jetons, die an den Annahmetagen (siehe Anleitung «So funktionierts») abgegeben werden. Auch die annabelle-Redaktion hat die eigenen Schränke durchsucht und einige Schätze gefunden, die es am 1. Oktober im Swap zu ergattern gibt. Daniella Gurtner etwa trennt sich von ihren Casadei-Heels. «Ich hatte damit einen einzigen sexy Auftritt in Paris: vom Hotel zum Taxi, vom Taxi zum Restaurant. Mehr konnte ich leider nie damit laufen», erklärt die annabelle Modechefin. «Nicht weil sie nicht bequem wären, ganz im Gegenteil, aber der Absatz ist zu hoch für mich. Deshalb müssen sie leider weg.»
ANNABELLE-SWAP SAMSTAG, 1. OKTOBER EINTRITT FREI. AB 18 JAHREN Kaufleuten-Klubsaal, Pelikanplatz, Zürich 15.30 Uhr Türöffnung und Apéro für Swapperinnen mit Einlassband 16–19 Uhr Swap für Swapperinnen mit Einlassband 17–19 Uhr Design Market
ANNAHMETAGE VOR DEM EVENT Samstag 24. September: 11–14 Uhr im Foyer von Tamedia, Werdstrasse 21, Zürich (2 Minuten von Tramhaltestelle Stauffacher; melden Sie sich beim Empfang)
Sa, 1. Oktober: 9–13 Uhr im Kaufleuten-Klubsaal
SO FUNKTIONIERTS An den Annahmetagen prüfen Modeprofis Ihre neuwertigen oder gut erhaltenen Kleider und Accessoires. Gefragt sind nicht nur Markenartikel, sondern auch andere schöne Teile. Wichtig: Es werden nur Herbst- und Winterkleider angenommen. Alle Kleider und Accessoires werden in eine der drei Kategorien Street, Cool oder Luxe eingeteilt, pro Person können maximal acht Teile angenommen werden. Je nach Zustand und Wert des abgegebenen Teils erhält man einen entsprechenden Jeton, der während des Swap als Währung dient. Kleider, die zum Tausch abgegeben wurden, können nicht zurückgefordert werden. Teile, die sich nicht für den Swap eignen, müssen nicht in der Entsorgung landen. Sie kommen auf Wunsch in die annabelle-Sammelboxen und werden dem «Frauenhaus Zürich Violetta» gespendet.
DAS DRUMHERUM
Die annabelle-Chefredaktion begrüsst die Swapperinnen bei einem Aperitif von Café de Paris
Im Bernina Embroidery Lab werden geswappte oder mitgebrachte Kleider mit Stickereien verziert
Das Hairstylingteam von Rausch verhilft den Besucherinnen zu einem glanzvollen Auftritt
In der Relax Lounge verwöhnt die Schweizer Marke Lubex Anti-Age mit entspannenden Handmassagen
An der OPI Nailbar werden die Nägel in herbstlichen Farben lackiert
Im annabelle-Swap-Café, ausgestattet vom Interior Online-Shop Westwing, kann man es sich bei einem leckeren Stück annabelle-Cake, nach dem Rezept von Gourmetköchin Anna Pearson, gemütlich machen
DESIGN MARKET Auch für Nicht-Swapperinnen lohnt sich ein Besuch im Kaufleuten: Wer nicht tauschen möchte, hat ab 17 Uhr beim neuen Design Market im «Himmel» (1. Stock) die Qual der Wahl. Auch hier warten tolle Produkte von ausgewählten Labels und Shops darauf, entdeckt zu werden: Soeder präsentiert am annabelle-Design-Market seine nachhaltig produzierten Wohnbasics aus europäischen Manufakturen. Leseratten können in einer Auswahl von hochwertigen Magazinen aus aller Welt, kuratiert von Print Matters, schmökern. Blumensträusse und Kränzchen gibts von der Blumerei Kalkbreite. Das Label Lululemon bietet hochwertige Sportswear und Petit Laszlo schmucke Schätze an. Vintage-Trouvaillen von Labels wie Céline und Chloé finden sich im Ananas-Secondhandshop.
Vom 22. September bis 2. Oktober findet das Zurich Film Festival statt und wartet mit einem vielfältigen Programm auf. Wir verraten Ihnen, auf welche Filme wir uns besonders freuen.
Schon zum 12. Mal wird Zürich zur Filmstadt. Bereits der Eröffnungsabend bietet geballte Starpower: Oliver Stone, zum vierten Mal Gast des Festivals an der Limmat, hat mit «Snowden» den diesjährigen Eröffnungsfilm gedreht und wird persönlich anwesend sein. Ausserdem unter anderem mit dabei: «Harry Potter»-Darsteller Daniel Radcliffe, der im schrägen Komik-Drama «Swiss Army Man» eine sehr verschwiegene Hauptrolle spielt.
Auch das diesjährige Programm bietet eine Vielfalt, die sich sehen lassen kann: Von traumhaft inszenierten Künstler-Biografien über Dokumentarfilme, die sich mit unserem zerrütteten Europa auseinandersetzen, zerbrechlich-schöne Liebesgeschichten, bis hin zu ganz viel Selbstironie und einer Kult-Fortsetzung. So wird jedes Filmherz glücklich. Wir haben für Sie unsere Lieblinge in der Bilderstrecke zusammengestellt.
Die Tickets sind ab Montag, dem 12. September um 12 Uhr auf zff.com erhältlich.
Ein glamouröser Abend in illustrer Gesellschaft und mit exklusiver Küche für Sie und Ihre Begleitung. Klingt gut? Dann nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil.
Brustkrebs geht uns alle etwas an und genau deshalb engagiert sich Estée Lauder schon lange für die Aufklärung und Heilung der heimtückischen Krankheit. Die rosa Schleife steht dabei als weltweites Zeichen gegen den Kampf und für die Solidarität. Hierzulande veranstaltet die Organisation Pink Ribbon Schweiz jedes Jahr mehrere Anlässe, um auf die Thematik aufmerksam zu machen, wie beispielsweise den Pink Ribbon Charity Walk vor wenigen Wochen, an dem auch annabelle teilgenommen hat. Ende September findet nun einer der exklusivsten Pink Ribbon Events statt, bei dem es nicht nur um gute Unterhaltung, sondern vor allem um einen wohltätigen Zweck geht. Mit den Einnahmen der Gala wird ein Brustkrebsforschungsprojekt unterstützt.
Am 30. September lädt Pink Ribbon Schweiz rund 200 Gäste in das Hotel Park Hyatt in Zürich zu diesem exklusiven Dinner – zubereitet von Starkoch Anton Mosimann – und einem musikalischen Unterhaltungsprogramm ein. Wir verlosen 1x zwei Tickets für diesen Abend im Wert von 960 Franken und wünschen Ihnen schon jetzt eine unvergessliche Zeit.
Allgemeine Bedingungen: Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Gewinn ist nicht übertragbar. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Mitarbeitende von Tamedia sind von der Verlosung ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 26. September 2016.
In der Schweiz gilt Hans Feurer als bekannter Unbekannter – in der Welt der Modefotografie gehört er zu den ganz grossen Fixsternen. Warum das so ist und was uns ab Mitte September in seiner Ausstellung in der Photobastei Zürich erwartet, hat uns der 76-Jährige persönlich verraten.
«Hans Feurers fotografierte Körper sind leuchtende Landschaften», heisst es in einem Bildband über den Künstler. Der 76-Jährige gilt als rebellischer Meister des Gegenlichts und machte das somalische Topmodel Iman – Witwe des verstorbenen David Bowie – mit einer Kampagne für Kenzo 1983 zum Star. Nicht sein einziger Coup: Der Schweizer Fotograf begann seine Karriere als Art Director für verschiedene Werbefirmen in London, später folgten Fotografieaufträge für die britische, französische und amerikanische «Vogue» und den exklusiven Pirelli-Kalender (1974).
Für annabelle stand der gebürtige Toggenburger 2011 das erste Mal für ein Shooting in der Casa Cavalli in Florenz hinter der Kamera. annabelle-Chefredaktorin Silvia Binggeli war damals dabei und schaute dem Kunstschaffenden beim Ablichten der Precollections Frühling/Sommer 2012 an Model Lejla Hodzic (übrigens erneut unser Covermodel 15/16) über die Schulter.
Zwei Jahre später inszenierte Hans Feurer das Schweizer Topmodel Tamy Glauser für das annabelle-Jeans-Modeshooting «Tamy Blue». Damals verriet der Fotograf in einem Interview: «Ich versuche, aus Frauen keine Idole zu machen. Im Gegenteil, ich gebe mir Mühe, keine Göttinnen zu präsentieren.» Ziel verfehlt, Tamy Glauser – damals noch Spätzünderin in der Modelbranche – ist heute eines der erfolgreichsten Schweizer Models und zurzeit gerade in der neusten Kampagne von Vivienne Westwood zu sehen.
5 Fragen an Hans Feurer
annabelle: Sie sind bereits seit den Sechzigerjahren ein gefragter Fotograf. Warum kommt es erst jetzt zu einer Ausstellung in der Schweiz? Hans Feurer: Es hat sich vorher einfach nicht ergeben. Als ich dann angefragt wurde, ob ich am diesjährigen Swiss Photo Award in der Jury sitzen möchte, kam die Idee auf, einige meiner Werke in einer ersten Ausstellung in der Schweiz zu präsentieren. Es sind auch Arbeiten darunter, die ich zuvor in Italien und Frankreich ausstellen durfte.
Warum gelten Sie als der bekannte Unbekannte? Ich habe schon früh mein Zuhause in der Schweiz verlassen und viele Jahre im Ausland – Paris, New York, London – gearbeitet und für längere Zeit in England und Paris gelebt. Ausser meinen Geschichten für annabelle und einem Auftrag in den Achtzigerjahren für Kodak war ich immer für ausländische Auftraggeber – wie beispielsweise die französische und die britische «Vogue» – tätig. So waren meine Arbeiten nicht oft in der Schweiz zu sehen. Nun lebe ich seit 13 Jahren versteckt im Zürcher Oberland und arbeite nicht in der Schweiz.
Wie haben Sie den Wandel der Technik als Fotograf miterlebt? Irgendwann bin ich natürlich auch auf die digitalen Geräte umgestiegen. Es machte für mich aber keinen grossen Unterschied, weil ich das Digitale mit all seinen Möglichkeiten wenig ausnutze. Ich retuschiere ja sehr wenig und halte mich an das Echte in seiner Sinnlichkeit. Ich mag menschliche Haut mit all ihren Facetten und keine retuschierten Barbiedolls, wie sie heute zum Teil gezeigt werden.
Sie durften mit vielen schönen Frauen und Topmodels wie Iman zusammenarbeiten. Wen haben Sie nie vor die Linse bekommen? (lacht) Es gibt da keine Fixation. Aber tatsächlich hätte ich gern einmal mit Kate Moss gearbeitet. Das hat sich aber leider nie ergeben. Ich fand, sie war immer eine der Interessantesten, war aber Teil einer besonderen Szene in London, an die ich nicht herankam. Für mich hat der Hype um die ganzen Topmodels aber keine grosse Bedeutung. Ich finde, dass alle Frauen, die ich fotografieren durfte, schön und interessant waren.
Wie sieht die Zukunft für Hans Feurer aus? Ich verkaufe gerade mein Archiv an die Galerie und Foto-Organisation Camera Work in Berlin. Deshalb wird es in Zukunft mehr Ausstellungen mit meinen Werken, besonders mit solchen aus den Siebziger- und Achtzigerjahre, geben. Des Weiteren sehe ich mich als ein kunsthandwerklicher Söldner, der sein Talent für Aufträge zur Verfügung stellt. Das ist meiner Meinung nach die Definition eines Modefotografen.
Die Galerie Photobastei in Zürich widmet dem Starfotografen eine ganze Ausstellung. Im zweiten Stock der grosszügigen Ausstellungsräume wird ein Überblick über vier Jahrzehnte seines Schaffens präsentiert. Die Fotoausstellung läuft vom 15. September bis 30. Oktober.
Der digitale Wandel macht auch vor lokalen Geschäften nicht halt. Kleine Boutiquen kämpfen zunehmend mit sinkenden Umsätzen und sind vom Aussterben bedroht. Die Plattform Stores & Goods möchte dem entgegenwirken.
Das Team um die Brüder Luca und Piero Istrice glaubt fest an das Potenzial von inhabergeführten Geschäften und möchte den lokalen Einkauf fördern. Die beiden Gründer des Local Guide Stores & Goods geben dem Einzelhandel ein digitales Schaufenster und eine Plattform, um sich zu präsentieren und einzelne Produkte vorzustellen, die auch reserviert werden können. Userinnen und User erfahren dank redaktioneller Aufbereitung durch Modejournalist und Stilkritiker Jeroen van Rooijen mehr über einzelne Boutiquen. In der Sparte Magazin bietet Stores & Goods zudem Lifestyle-Content und einen Blick hinter die Kulissen des Start-ups.
Derzeit sind 29 Mode- und Accessoiregeschäfte aus Zürich mit dabei. Und es kommen wöchentlich weitere dazu.
In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Restaurants, Bars und Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Hier sind die Gourmet-Entdeckungen vom September.
Der Duft von frischem Brot und Kaffe oder ein Menü mit Blick auf den Lago di Lugano gehören im September zu unseren liebsten Neueröffnungen. In unserer Bildstrecke erfahren Sie mehr über die neuen Lokale.
Haben Sie neu eröffnet? Füllen Sie auf annabelle.ch/anmelden das Bewerbungsformular aus, oder schicken Sie Ihre Unterlagen mit einem professionellen Foto an: annabelle, Now Open, Werdstr. 21, 8021 Zürich. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die eingesandten Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor.
In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Ob Schmuck, Möbel oder Kleider: Hier sind die Shopping-Entdeckungen vom September.
In unserer Bildstrecke erfahren Sie, wo man in der Schweiz neu auf spannende Streifzüge gehen kann. Diesen Monat stehen Schmuckstücke ganz oben auf der Liste.
Haben Sie neu eröffnet? Füllen Sie auf annabelle.ch/anmelden das Bewerbungsformular aus, oder schicken Sie Ihre Unterlagen mit einem professionellen Foto an: annabelle, Now Open, Werdstr. 21, 8021 Zürich. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die eingesandten Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor.
Das Sihlcity in Zürich gehört wieder ganz den Fashionistas
An der Sihlcity Fashionweek 2016 erleben Sie die neusten Trends aus der Modewelt hautnah mit. Das Highlight sind die zwei spektakulären Fashionshows am Samstag mit dem Schweizer Topmodel Anja Leuenberger, moderiert von Schauspieler und MTV-Moderator Max Loong.
Beim Fashion-Talk am Freitag erfahren Sie von Stardesigner Michael Michalsky und «Germany's Next Topmodel»-Finalistin Elena C. spannende Geheimnisse aus der Modewelt. In der anschliessenden Fashion Factory können Sie danach Ihr Model-Talent beim gemeinsamen Posen mit Elena C. unter Beweis stellen, während Sie von Michael Michalsky gecoacht werden. Natürlich wird auch die Autogrammstunde nicht fehlen.
In unseren Ateliers unter der Woche tauchen Sie jeden Tag in die faszinierende Welt von Style und Glamour ein. Am Montag können Sie sich im Styling-Atelier von Profis kostenlos schminken und fotografieren lassen. Am Dienstag zeigen Ihnen Jungdesigner im Designatelier, wie aus einem einfachen T-Shirt ein Designerstück entsteht, und am Mittwoch verwandeln Tattoo-Künstler normale Schuhe im Sneaker-Atelier in trendige Einzelstücke. Am Donnerstag gehört das Atelier dann ganz den Fashion-Bloggerinnen. Nives Arrigoni, Anja Gasser und Sylwina gehen dabei auf Jagd nach auffälligen Outfits und stellen diese zu trendigen Styles für den Alltag zusammen.
Und das Beste: Über 40 Modegeschäfte mit über 80 Labels bieten attraktive Promotionen, Spezialangebote und die neuesten Trends.
Am vergangenen Wochenende fand in Zürich das Digital Festival statt. annabelle war vor Ort und hat mit Gründerin Clara Buchanan über ihr Start-up und ihre Passion gesprochen.
Vier Tage lang hat sich das erste Schweizer Digital Festival im Zürcher Kaufleuten und dem Technopark einquartiert. Von Donnerstag bis Sonntag inspirierten Talks, Keynotes und Labs von Gründern und etablierten Grössen der Tech-Branche die Gäste. Redner wie Shazam-Co-Founder Philip Inghelbrecht verrieten in unkomplizierter Runde, welche Lehren sie aus der Entwicklung des eigenen Produkts und dem Aufbau der eigenen Firma ziehen konnten («Gründen Sie nie allein. Sie möchten die schwierigen aber auch die schönen Momente teilen!») und begeisterten mit Gründerenthusiasmus und Leidenschaft. Über 1000 Gäste kamen zum Event. Auch dabei: Ex-Model und Entrepreneurin Clara Buchanan, die mit ihrer Firma Hypergrow technologieorientierten Start-ups bei der Marktpräsenz und dem damit verbundenen Wachstum zur Seite steht. Wir haben mit der smarten Amerikanerin gesprochen und wollten wissen, weshalb sie sich auch von beruflichen Niederlagen nicht entmutigen lässt und weshalb das Digital Festival ein solcher Erfolg ist.
annabelle: Clara Buchanan, Sie wurden mit 15 Jahren als Model entdeckt und hatten in dieser Branche durchschlagenden Erfolg. Wann und warum haben Sie Ihre Firma Hypergrow gegründet? Clara Buchanan: Ich habe Hypergrow vor etwa 2.5 Jahren gegründet, nachdem ich mit meinem ersten Start-up scheiterte. Ich wollte mein Wissen über Growth Hacking, also Steigerung der Viralität und Bekanntheit einer jungen Firma im Netz, erweitern und es mit meinem bereits vorhandenen Know-how in digitalem Marketing und Coding kombinieren. Ich hatte schon während meiner Schulzeit Spass an Codes. Heute arbeite ich sehr vielseitig, kümmere mich um das Marketing ebenso wie um das Wachstum von Start-ups und die Lancierung neuer Produkte.
Haben Sie als Frau in der Tech-Branche mit Vorurteilen oder Schwierigkeiten zu kämpfen? Für mich war es nie schwierig. Ich arbeite hart und empfinde den Technologiesektor als sehr offen für Frauen. Unabhängig davon, in welcher Branche man arbeitet: Wenn eine Frau (oder ein Mann) sich vom Arbeitgeber ungerecht behandelt fühlt, sollte sie oder er sich überlegen, den Job zu wechseln. Es gibt viele Möglichkeiten und niemand sollte sich mit Diskriminierung herumschlagen müssen. Wir alle verdienen ein schönes Leben.
Wer hat Sie beeinflusst und unterstützt? Meine Mutter war immer mein grösster Fan. Sie hat mich stets motiviert und ermutigt. Doch wenn ich mit einer schweren Entscheidung ringe, ziehe ich mich zurück und bleibe für mich. So kann ich denken, reflektieren und meditieren. In dieser Hinsicht bin ich sehr selbstständig und treffe meine Entscheidungen allein.
Was würden Sie Ihrem 20-jährigen Ich heute raten? Wenn du nicht zufrieden bist mit der Situation, denk darüber nach, wie du sie verbessern kannst, und mach es. Viele innovative Ideen sind aus Unzufriedenheit oder Angst entstanden. Doch bis eine Idee zur Innovation wird, muss sie reifen. Also wenn das nächste Mal eine Idee kommt, versuche dein bestes, sie möglich zu machen. Und wenn du scheiterst, sieh es als Erfolg. Denn du bist deiner Vision ein Stück nähergekommen und hast für dich bedeutsame Arbeit geleistet.
Weshalb haben Sie sich dazu entschieden, das Festival zu besuchen? Die Veranstaltung ist eine grossartige Konferenz mit spannenden Rednern und viel Potenzial, um etwas zu lernen – egal, ob man schon lange in der Branche tätig ist oder gerade erst einsteigen will. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten zum Netzwerken.
Der Gerolds Garten in Zürich öffnet vom 4. bis 28. August für das erste Gartenkino «Bloom» seine Pforten. In grün bepflanzter, blühender Umgebung können Filmpremieren, Feel-Good-Movies sowie Dokumentationen genossen werden.
Der Gerolds Garten besinnt sich auf seine Wurzeln und macht seinem (Nach-)Namen alle Ehre: Das Gartenkino «Bloom» bringt Natur und Filmgenuss in einem in den allseits beliebten Treffpunkt im Industrieareal bei der Hardbrücke. Das Freiluftkino bietet Platz für rund 600 Personen, die sich in reich bepflanzter Umgebung dem kollektiven Filmschauen und Verweilen widmen können. Das Programm ist vielfältig: Neben Premieren und Festivalfilmen werden auch Feel-Good-Movies und Dokumentarfilme auf die Leinwand projiziert. Der Züritipp-Filmredaktor Thomas Bodmer zeigt jeweils donnerstags seine drei Film-Favoriten.
Silent-Cinema und Feier-Kultur
Kennt man die Geroldsstrasse mitunter als laute Nachbarschaft, so wird es durch «Bloom» von Montag bis Mittwoch bestimmt keine Lärmklagen geben: Dann werden die Filme nämlich mit Kopfhörer – also als Silent-Cinema augestrahlt. Am Streetparade-Wochenende wiederum wird die Feier-Kultur zelebriert: Ob der Spielfilm «Berlin Calling» über die Elektro-Welt der deutschen Hauptstadt oder die Vorpremiere des Dokfilms «Raving Iran» über zwei DJs in Teherans Underground-Technoszene, tanzmüde Besucher können sich dabei im Openair-Kino ebenso genüsslich in die Stühle fallen lassen wie Streetparade-Verweigerer.
– Geroldstrasse 19, 8005 Zürich, Preis: 21 Franken, ab 18 Uhr, mehr Infos auf bloomkino.ch
Die Bahnhofstrasse ist um ein Juwel reicher: Das Luxuslabel Prada eröffnet nach einer längeren Umbauphase seinen Shop in Zürich. Sehen Sie in unserer Bildstrecke die ersten Fotos des exklusiven Interiordesigns.
Mit dem neuen Shop schafft Prada eine imposante Präsenz in Zürich. Nach über zwei Jahren Umbau präsentiert das italienische Modehaus neu auf rund 1100 Quadratmetern seine exquisite Kollektion. Damen- und Herrenmode sowie Lederwaren und Accessoires sind über drei Stockwerke verteilt zu finden.
Die Innenräume des neuen Shops wurden nach den typischen Prada-Farben Grün, Schwarz und Weiss und mit edlen Materialien ausgestattet. Mit dieser Boutique hat Prada zudem ein komplett neues Shop-Konzept kreiert: Klassische italienische Elemente kombiniert mit grossen Videoleinwänden, Deckenbeamern und geometrischen Formen vereinen Stil mit der innovativsten Technologie. Der traditionelle Modebrand ist definitiv im 21. Jahrhundert angekommen!
In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Ob Schmuck, Möbel oder Kleider: Hier sind die Shopping-Entdeckungen vom Oktober.
Eine Gaststube, aus der eine Boutique wurde, ein vollständig renoviertes Traditionshaus und ein kunterbunter Onlineshop gehören zu unseren liebsten Neueröffnungen im Oktober. In unserer Bildstrecke erfahren Sie, wo man in der Schweiz neu auf spannende Streifzüge gehen kann.
Haben Sie neu eröffnet? Füllen Sie auf annabelle.ch/anmelden das Bewerbungsformular aus, oder schicken Sie Ihre Unterlagen mit einem professionellen Foto an: annabelle, Now Open, Werdstr. 21, 8021 Zürich. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die eingesandten Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor.
In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Restaurants, Bars und Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Hier sind die Gourmet-Entdeckungen vom Oktober.
Gerichte, die gleich am Tisch zubereitet werden und ein Diner mit kleiner, abwechslungsreicher Karte gehören im Oktober zu unseren liebsten Neueröffnungen. In unserer Bildstrecke erfahren Sie mehr über die neuen Lokale.
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Text: Julia Heim; Fotos: Lea-Huser (4), Lea Fischlin (2)
Die Viaduktbögen gehören zu den beliebtesten Locations der Stadt. Nun veranstalten die dort ansässigen Geschäfte und Restaurants die sechste Viaduktnacht, und das heisst für Sie: schlemmen und shoppen!
Traditionelle Schweizer Küche, ein kulinarischer Abstecher in eines unserer Nachbarländer, oder doch eine Reise nach Übersee? An der diesjährigen Viaduktnacht am 2. September warten wieder verschiedene Köstlichkeiten auf Sie. Egal ob Bauernspätzle, Calzone oder Dumplings – hungrig werden Sie jedenfalls nicht nachhause gehen! Doch nicht nur das Essen steht beim kultigen Event im Mittelpunkt, auch das Einkaufen spielt eine zentrale Rolle. Denn die Fashion- und Accessoire-Läden in den Viaduktbögen bieten neben dem regulären Sortiment auch Stücke, die an diesem Abend Premiere feiern. Und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie den Shopping-Gutschein im Wert von 500 Franken und können nach Lust und Laune bummeln – die Geschäfte schliessen erst um 23 Uhr.
Ausserdem: Partystimmung mit DJ-Beats, die Kunstprojektion «SMSlingshot», mit der individuelle Botschaften an eine Wand geworfen werden können, Sommerdrinks und musikalische Unterhaltung von Livemusikern wie dem Singer-Songwriter Dan Wilde, ein Veloduell und vieles mehr. Das Spezialprogramm startet um 17 Uhr.
Der zweimalige Grammy-Gewinner Maxwell und Soul-Queen Mary J. Blige gehen erstmals gemeinsam auf eine Co-Headliner-Tour. Am 13. Oktober sind die beiden Künstler ab 20 Uhr im Hallenstadion in Zürich zu hören.
Gewinnen Sie
Nehmen Sie mit dem untenstehenden Formular am Wettbewerb und gewinnen Sie 1 x 2 Tickets.
Allgemeine Bedingungen: Teilnahmeschluss ist der 12. Oktober 2016. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Mitarbeitende des Wettbewerbspartner und Tamedia sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Seit vergangenem Frühjahr bietet Tauta-Home in seinem Online-Shop geflochtene Stühle, handgemachte Wohnaccessoires und Tableware im Ethno-Chic an. Jedes einzelne Stück wird in Kolumbien, dem Geburtsland der Gründerin Maria Lorez, zusammen mit lokalen Kunsthandwerkern entwickelt und produziert.
«Bunte Farben sind in meinem alten Heimatland Teil der Kultur und ein Symbol für festliche Stimmung», so Maria Lorez. Passend zur winterlichen Festsaison hat das in Zürich gegründete Label seinen Bestand mit einigen Tableware-Kollektionen aufgestockt und zeigt, dass das hierzulande traditionell einfarbige Tischdekor auch mal im «Chuchichästli» bleiben darf.
Bis Ende Dezember sind ausgewählte Möbel- und Dekostücke sowie die Geschirrkollektionen im Pop-up-Store Tauta-Home im Zürcher Niederdorf zu finden. Impressionen zu den neuen Tischdekorkollektionen sehen Sie in unserer Bildstrecke.
Wer sind in diesem Jahr die Newcomer-Models an der Mode Suisse? Und was trägt man zu einem Casting? Wir haben uns zu den Jungs und Mädchen in die Reihe gestellt und mit ihnen vor der Tür gewartet.
Das Treppenhaus ist gefüllt mit schönen Menschen. Alle sitzen sie auf der Treppe – Kopfhörer in den Ohren und die Modelmappe fest im Griff. Sie versperren den Weg zum Zimmer, in dem es dann so richtig ernst wird. 15 Jungs und 26 Mädchen werden bei diesem Casting ausgewählt, die dann über den Laufsteg an der Mode Suisse defilieren werden. Bis zu zwei Stunden warten die maximal 16- bis 20-jährigen Nachwuchsmodels auf ihre Zweiminutenchance bei Casting Director und Gründer der Mode Suisse Yannick Aellen.
Wir haben uns ein paar der Nachwuchsmodels ausgesucht, mit ihnen geplaudert und Fotos gemacht. Wer dann tatsächlich an der Mode Suisse am 5. September in Zürich über den Laufsteg schweben darf, steht noch in den Sternen, aber vielleicht ist es ja eine dieser Schönheiten in der Bildstrecke.
Fleisch – das wird beim neuen Pop-up-Restaurant Hung'er in Zürich grossgeschrieben. Doch nicht bloss Filet und Rumpsteak kommen auf den Teller, sondern alles, was das Tier hergibt.
Möglichst alles verwerten, vom Schwanz bis zur Nasenspitze – diesem Prinzip folgt das neue temporäre Restaurantkonzept Hung'er, zu finden im Restaurant Parkhuus des Hotels Park Hyatt mitten in Zürich. Bis Ende des Jahres können Mutige Ochsenhoden und Herz probieren, Knie und Markbein bestellen oder ein Stück der Mutterkuh verspeisen. Alle Produkte kommen aus der Schweiz, gespielt wird mit dem Unerwarteten für den Gast. Sich lösen von der Vorstellung, nur das was wir kennen, sei geniessbar. Chefkoch Frank Widmer, Restaurantgeschäftsführer Armin Waldvogel, Metzgermeister Ernst Brönnimann und Önologe Andreas Stössel vom Weingut Schmidheiny präsentieren Schweizer Handwerk und Tradition und motivieren dazu, Neues zu testen und überraschend festzustellen, dass viele Barrieren selbst errichtet im Kopf sitzen.
Sie sind Vegetarier und möchten trotzdem vorbeischauen? Kein Problem. Zwar nennt sich das Ganze «Butcher Shop & Restaurant», hält aber auch Feines aus der fleisch- und fischlosen Küche bereit.
In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Ob Schmuck, Möbel oder Kleider: Hier sind die Shopping-Entdeckungen vom November.
Skandinavischer Chic, Spiel und Spass auf 450 Quadratmetern und eine wiedereröffnete Schmuck-Boutique gehören zu unseren liebsten Neueröffnungen im November. In unserer Bildstrecke erfahren Sie, wo man in der Schweiz neu auf spannende Streifzüge gehen kann.
Haben Sie neu eröffnet? Füllen Sie auf annabelle.ch/anmelden das Bewerbungsformular aus, oder schicken Sie Ihre Unterlagen mit einem professionellen Foto an: annabelle, Now Open, Werdstr. 21, 8021 Zürich. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die eingesandten Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor.