Quantcast
Channel: Zürich
Viewing all 127 articles
Browse latest View live

Treffpunkt Bahnhofstrasse: Street Styles aus Zürich

$
0
0

Fotos und Text: Andrea Monica Hug

Unsere Street-Style-Fotografin Andrea Monica Hug hat sich in Zürich auf den Weg gemacht und an der hektischen Bahnhofstrasse ein paar coole Looks für den Herbst abgelichtet. 

Die Sonne zeigt sich im Herbst nicht oft in der Stadt, aber wenn sie dann mal scheint, zieht es alle auf die Strasse. Die Wärme macht Lust auf Farbe, Ponchos und verspielte Accessoires.

Die Zürcherinnen und Zürcher wissen sich gut zu kleiden, ohne dabei aus der Reihe zu tanzen. Ein farbiger Mantel, ein gemusterter Schal oder ein Outfit komplett in Weiss – alles ist möglich! Ausserdem erfahren wir endlich, was es mit den chicen Cartier-Herren auf sich hat, an denen wir auf Höhe Rennweg immer vorbeilaufen.

Wer sich auch jetzt noch unter der schwarzen Winterjacke von 2014 versteckt, kann sich in der Bildstrecke inspirieren lassen.

0
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Treffpunkt Bahnhofstrasse: Street Styles aus Zürich
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Schnitzeljagd durch Zürichs «Tribeka»

$
0
0

Redaktion: Viviane Stadelmann

Das Quartierprojekt «Tribeka» lädt morgen, am 17. November, zu einer Schnitzeljagd ein. Es warten viele kleine Shops, Cafés und Workshops um das Kanzleiareal auf Sie.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Das Quartierprojekt «Tribeka» (zusammengesetzt aus TRiangel BEim KAnzleiareal) lädt in den Stadtkreisen 3 und 4 zu einer Entdeckungsreise der anderen Art ein. Das Quartier wird durch die Bahnlinie auf der Nordseite, der Sihlfeldstrasse im Südwesten und der Sihl im Südosten begrenzt. Rund 66 Shops, Restaurants, Clubs und Läden umfasst die Quartierkarte, die an allen «Tribeka»-Standorten zum Mitnehmen aufliegt. 

Die Stadt neu entdecken

Zwischen 18 und 23 Uhr bieten die teilnehmenden Geschäfte Late-Night-Shopping an. Ausserdem: Seifenmischen mit Maestro Johan, Live-Painting und personalisiertes Hand-Lettering zum Mitnehmen, Vernissagen und Apéros in Galerien, offerierte Leckereien und kreative Workshops. Das ganze Quartier zeigt seine Vielfalt. Entdecken Sie das Stadtleben in Zürich für einmal abseits Ihrer eigenen Komfortzone.

– Weitere Informationen auf tribeka.ch.lava.metanet.ch/

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Schnitzeljagd durch Zürich
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Urban Spirit in meiner Stadt

$
0
0

Fotos: Andrea Monica Hug

PROMO – Zehn Schweizer Persönlichkeiten Ihrer Stadt wurden von der Zürcher Fotografin Andrea Monica Hug an Ihrem «Urban Place» vor die Linse genommen.

Sandra, Yannick, Nicolas, Matthias, Clifford, Alisée, Giada, Filipe, Carole, Adrian, Moriz & Oliver. Sicher haben Sie schon von diesen schillernden Persönlichkeiten gehört oder sie in der Stadt an einer Modenschau, einer Tattoo-Session, einer Tanzvorführung oder bei der Vorpremiere eines brandneuen Films angetroffen. Von Zürich über Bellinzona und Genf bis nach Bern stellen Ihnen diese weitgereisten Städter ihre Lieblingsorte vor. Ausgestattet mit den schönsten Modellen der neuen Lederwarenkollektion von Montblanc Urban Spirit enthüllen sie für Sie ihre Vision des Urban Spirits in ihrem Alltag, vor der Linse der Zürcher Fotografin Andrea Monica Hug.

Die neue Lederwarenkollektion Montblanc Urban Spirit, zeichnet sich durch höchst innovative Eigenschaften aus. Die Kreationen überzeugen durch schnörkelloses Design, maximalen Komfort, clevere Verstaumöglichkeiten und einer aussergewöhnlich sorgfältigen Manufaktur und sind somit die perfekten Begleiter im aufregenden Leben urbaner Zeitgenossen. Damit City-Hopper ihre nächste Reise in aller Ruhe vorbereiten können, sind die Produkte dieser Linie mit dem Montblanc Shield ausgestattet, einem Spezialfutter für die Innenfächer von Kleinlederwaren und das innere Reissverschlussfach von Grosslederwaren. Es sorgt für einen erhöhten Schutz vor unerwünschtem Lesen, Kopieren und dem Missbrauch von persönlichen Daten, die auf den Chips von Kreditkarten und Pässen gespeichert sind.

Mitmachen und gewinnen

Wo verspüren Sie den Urban Spirit in Ihrer Stadt? Lassen Sie sich an einem für Sie inspirierenden Ort fotografieren und teilen Sie das Bild auf Instagram mit den Hashtags #montblanc #switzerlandurbanspirit. Mit etwas Glück gewinnen Sie ein Produkt der neuen Montblanc Urban Spirit Kollektion.

Das komplette Shooting finden Sie auf: https://www.facebook.com/montblanc.

Folgen Sie uns auf Instagram: http://www.instagram.com/montblanc

Die Montblanc City-Hopper

Alisée de Tonnac, Genf

1. Name?
Alisée

2. Nachname?
de Tonnac

3. Wer sind Sie?
CEO & Mitbegründerin von Seedstars World, das Aushängeschild des globalen Unternehmens Seedstars, das in über 65 Schwellenländern (wie bspw. Nigeria, Kolumbien, Marokko und den Philippinen) tätig ist. Das Ziel von Seedstars ist, Akteure in diesen Wirtschaftsökosystemen zusammenzubringen, Gesellschaften mit Unternehmern aufzubauen und in besonders wachstumsstarke Unternehmen zu investieren.

4. Welchen Ort mögen Sie in Ihrer Stadt am liebsten?
Ganz klar den Genfersee. Wenn ich von meinen Reisen rund um die Welt zurückkomme, übt er immer wieder eine grosse Faszination auf mich aus. Der See mit seiner eindrucksvollen Bergkulisse und seinem erhabenen Jet d'eau bietet zu jeder Tageszeit die perfekte Postkartenidylle.

5. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Ihrer Stadt?
Sonnenaufgang. Joggen am See. Leistung. Keine Anzüge. Black is the new Black. Nutze Deinen Tag. TGIF gibt's nicht. Öffentliche Verkehrsmittel sind grossartig. Hub.

Adrian Reber, Bern

1. Name?
Adrian

2. Nachname?
Reber

3. Wer sind Sie?
Herrenmode-Designer

4. Welchen Ort mögen Sie in Ihrer Stadt am liebsten?
Die Berner Altstadt mit all ihren kleinen Bars und gemütlichen Cafés.

5. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Ihrer Stadt?
Der Urban Spirit inspiriert mich zum Design bequemer Businesskleidung für den modernen Städter.

Matthias Hungerbühler, Zürich

1. Name?
Matthias

2. Nachname?
Hungerbühler

3. Wer sind Sie?
Ich bin Schauspieler, interessierter Bürger, Denker, Gläubiger – ein guter Mensch mit enormem Schaffensdrang, ein loyaler, dankbarer und glücklicher Mensch, ein Reisender, jemand, der sich mit anderen misst und für die Menschen und Dinge kämpft, die er liebt. Ich bin jemand, der das Leben liebt, der die Natur und gutes Essen liebt und der auf der ganzen Welt schon so oft interessante Menschen treffen durfte, die ihn inspiriert haben. Und ich bin jemand, der einfach hofft, dass das Leben für mich so weitergeht.

4. Welchen Ort mögen Sie in Ihrer Stadt am liebsten?
Der Botanische Garten und die Gärten der Villa Patumbah. Beide Orte liegen in meiner Nachbarschaft und ich liebe es dorthin zu gehen, um abzuschalten und in diesen wunderschönen Gärten Energie zu tanken.

5. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Ihrer Stadt?
Man kann eine Stadt nicht beschreiben, indem man sagt, sie sei so oder so. Bei der Beantwortung einer so komplexen Frage spielen noch viele weitere Faktoren eine Rolle und es ist schwer, hier eine Art Fazit zu ziehen. Der Urban Spirit Zürichs hat für mich in energetischer Art und Weise mit Wasser zu tun. Der See ist ein sehr wichtiger und räumlich sehr grosser Bereich, der den Blick in die Ferne lenkt und einen Gegenpol zur teils hektischen Geschäftigkeit der Stadt bildet. Und dieses Gefühl wird von der Limmat durch die ganze Stadt transportiert. Die Menschen fahren mit dem Rad ans Ufer oder verbringen dort ihre Mittagspause. Sie kommen hier hin, um zu entspannen oder sich mit ihren Freunden oder ihrem Schatz zu treffen. Dieser positive Geist bewegt mich dazu, im Moment zu leben, da zu sein, die Schönheit zu sehen, und er lehrt mich, offen zu sein und allem, was da kommt, aufgeschlossen zu begegnen.

Filipe Portugal, Zürich

1. Name?
Filipe

2. Nachname?
Portugal

3. Wer sind Sie?
Ich bin als Balletttänzer und Choreograph in Zürich tätig.

4. Welchen Ort mögen Sie in Ihrer Stadt am liebsten?
Der Zürichsee, denn er verleiht der Stadt Zürich genau den richtigen Touch Natur. Es ist einfach toll, in einer Stadt mit einem See zu leben, der das ganze Jahr über so viele Möglichkeiten für Spass und Erholung bietet. Und wenn man in die Ferne blickt und die Berge sieht, ist das natürlich einfach grossartig.

5. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Ihrer Stadt?
Ich denke, jeder von uns sollte das geniessen, was die Stadt in der wir leben, für ihn zu bieten hat. Wir sollten die sein, die sich von der Stadt in der wir leben, inspirieren lassen, um so unseren eigenen Urban Spirit zu entdecken. Es sind die unterschiedlichen Formen des Urban Spirit, die die Stadt interessant machen, aber natürlich ist der Urban Spirit umso interessanter je mehr eine Stadt zu bieten hat. Zürich macht es mir leicht! Ich liebe Zürich und denke, dass hier jeder seinen eigenen Urban Spirit finden kann und dieser Urban Spirit immer ein anderer ist. Zürich hat so viel zu bieten, dass es an uns ist, uns umzuschauen und das bunte Angebot der Stadt wirklich für uns anzunehmen. Ich entdecke meinen Urban Spirit jeden Tag neu und er wechselt eigentlich ständig. Ich denke es ist wichtig, Dinge beizubehalten, die den Unterschied machen, jedoch auch stets offen für Neues zu sein.

Lips Brothers, Zürich

1. Vornamen?
Oliver und Moritz

2. Nachname?
Lips

3. Wer sind Sie?
Wir sind zwei Brüder aus Zürich und betreiben einen Mode- und Reiseblog für Männer – www.lips-brothers.com

4. Welchen Ort mögen Sie Ihrer Stadt am liebsten?
Es gibt ganz viele tolle Orte in Zürich, aber wir entscheiden uns für den Sechseläutenplatz, weil hier einfach alles zusammenkommt. Er ist nicht nur Drehscheibe für Grossveranstaltungen wie das Zurich Film Festival, die Street Parade und das Züri Fäscht, sondern auch ein Ort, wo man sich gerne trifft.

5. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Ihrer Stadt?
Urban Spirit ist die DNA von jeder Stadt: die Plätze, die Menschen, die unterschiedlichen Gruppen, die Kreativität und nicht zuletzt die Ausstrahlung, die davon ausgeht.

Carole Haensler Huguet, Bellinzona

1. Vorname?
Carole

2. Nachname?
Haensler Huguet

3. Wer sind Sie?
Ich bin Kunsthistorikerin. Ich habe für private Sammler und öffentliche Museen in Lugano, Zürich, Bern und Genf gearbeitet und bin heute als Kuratorin des Städtischen Kunstmuseums Museo Civico Villa dei Cedri in Bellinzona tätig.

4. Welchen Ort mögen Sie in Ihrer Stadt am liebsten?
So eigenartig das auch klingen mag, mein Lieblingsplatz in Bellinzona ist der Ort, an dem ich arbeite. Die Villa dei Cedri ist seit 1985 ein öffentliches Museum und eine öffentliche Parkanlage. Mit ihrem Weinberg ist sie ebenfalls eines der wenigen Zeugnisse für das Leben der Bourgeoisie, des privaten Lebens, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (die Villa stammt in ihrer jetzigen Form aus dem Jahre 1930). Ich mag diese Mischung aus privatem und öffentlichem Raum. Wenn man diese Räumlichkeiten betritt, ist das für mich, als ob die Zeit langsamer laufen oder vielleicht auch angehalten würde...das ist sehr inspirierend. Ich schaue mir manchmal abends, wenn ich aus dem Büro komme, die Villa und ihren Park an und atme tief durch. Es ist ein beruhigendes und belebendes Gefühl zu denken, dass sie hier steht und vor mehr als 150 Jahren hier gestanden hat, weiterentwickelt und verändert wurde, um neue Funktionen zu übernehmen, aber immer noch stolz hier steht, ein gewisses Alter hat, sich aber immer noch wandeln und weiterkommen kann – und das mit Erfolg. Die Menschen mögen keine Veränderungen, aber das Leben ist nunmal permanente Veränderung, es liegt an uns, daraus neue bereichernde Erfahrungen zu machen, dank derer wir offen und kreativ bleiben können.

5. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Ihrer Stadt?
Bellinzona ist eine kleine Stadt, jedoch mit einigen kleinen und kostbaren Schätzen, wie die Villa dei Cedri oder das Teatro Sociale, das einzige noch bestehende neoklassizistische Theater aus dem 19. Jahrhundert in der Schweiz. Leben zwischen Festungsanlagen und Städtebau im 19. Jahrhundert – verbunden mit der Eröffnung des ersten Gotthardtunnels im Jahr 1882 – Lunch oder Dinner auf innenliegenden Terrassen oder in einem Kellergewölbe; einen Aperitif am Fuss des Felsens trinken auf dem Castelgrande errichtet wurde; lokale Produkte auf dem Markt am Samstag und Kaffeetrinken mit Menschen, die man kaum kennt, aber bei diesen Gelegenheiten eben kennenlernt: Das ist für mich der besondere urbane Zeitgeist von Bellinzona. Ganz zu schweigen von einem weiteren ganz wichtigen Aspekt, nämlich dass man just hier zwischen Zürich und Mailand lebt!

Clifford John Lilley, Zürich

1. Vorname?
Clifford John

2. Nachname?
Lilley

3. Wer sind Sie?
Ich bin freiberuflicher Stylist, Imageberater und Moderator. Ich entdecke Schönheit auch gerne dort, wo sie niemand erwartet.

4. Welchen Ort mögen Sie in Ihrer Stadt am liebsten?
Einer meiner Lieblingsplätze, und dazu gehören viele, befindet sich mitten auf der Brücke beim Bellevue mit Blick auf die Limmat hinauf bis ins Stadtzentrum – und den See hinunter bis zu den Alpen. Dort ist es wunderschön, weil die Aussicht nach allen Seiten faszinierend ist und man immer weiss, wo man ist: mitten im Herzen der wunderschönen Stadt Zürich. Ich mag auch die Terrasse vom Hotel Baur au Lac mit seinem herrlichen Park, das Strassencafé vom Kaufleuten, die Café-Bar Metropol, den Lichthof und den Platz bei der Milchbar, die Dachrestaurants und Gartenbeizen...ich könnte ewig so weitermachen!

5. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Ihrer Stadt?
Urban Spirit inspiriert und motiviert mich «auf die Strasse zu gehen» und die unzähligen Gesichter der Stadt zu erkunden. Sich unter die Leute auf jeder Seite des Zauns zu mischen...lokale und internationale Gerichte zu essen, mit weltoffenen Menschen zu sprechen und die vielfältigen Seiten einer pulsierenden kleinen Metropole zu erleben. Dabei lerne ich Toleranz und Respekt. Geschichte und Traditionen weiterzugeben, Architektur, Parks und Museen zu bewundern. In die Oper, ins Ballett und Theater zu gehen, dem Orchester in der Tonhalle zuzuhören...und die Musik in mich aufzunehmen. Durch die Altstadt flanieren, Schwimmen gehen, Radfahren, Tanzen und Essen gehen, Party machen und Leistung erbringen – arbeiten, leben und lieben! Musikfestivals besuchen, das Zurich Film Festival, ins Kino am See, zum Pink Ribbon Solidaritätslauf... Mehr kann man vom urbanen Zeitgeist kaum erwarten! Er ist voller Dynamik und erfüllt mich mit Lebensfreude. Inspiration ist überall. Was du der Stadt gibst, das bekommst du auch zurück!

Sandra Bauknecht, Zürich

1. Vorname?
Sandra

2. Nachname?
Bauknecht

3. Wer sind Sie?
Ich bin Sandra von Sandra's Closet – das ist ein Online-Magazin über meinen persönlichen Stil, meine Abenteuer in der ganzen Welt und alles, was Sie über Mode, Schönheit, Kunst, Inneneinrichtung, Reisen und Lifestyle wissen müssen.

4. Welchen Ort mögen Sie in Ihrer Stadt am liebsten?
Ich liebe die Gegend um den Stadthausquai und die Münsterbrücke, denn da fühle ich mich wie in Paris. Dort zeigt sich die Schönheit von Zürich in ihrer ganzen Perfektion.

5. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Ihrer Stadt?
Der urbane Zeitgeist von Zürich ist äusserst weltoffen und verbindet Schweizer Traditionen mit kulturellen Einflüssen aus der ganzen Welt. Ein Schmelztiegel, der mich tagtäglich nur dadurch inspiriert, indem ich viele verschiedene Sprachen höre. Zürich ist eine Metropole und gleichzeitig ein kleines Dorf, ein Ort, an dem du Geschäfte machen und dich angesichts der herrlichen Berge und des fantastischen Sees wie im Urlaub fühlen kannst.

Yannick Aellen & Nicolas Eberhart, Zürich

1. Name?
Yannick Aellen & Nicolas Eberhart

2. Wer sind Sie?
Yannick: Gründer von Mode Suisse, Kreativ- und Show-Direktor.
Nicolas: Production Manager bei Mode Suisse und bei Yannicks anderen Projekten.

3. Welches ist Ihr Lieblingsort in der Stadt und wieso?
Yannick= Flussbad Unterer Letten. Nicolas liebt die Aussicht vom Uetliberg.

4. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Ihrer Stadt?
Yannick= Tempo, Trends, Nachtleben. Nicolas denkt dabei an die Strassen von New York.

Giada Ilardo, Zürich

1. Name?
Giada

2. Nachname?
Ilardo

3. Wer sind Sie?
Ich bin Giada Ilardo, Inhaberin des grössten Tattoo- und PiercingStudios der Schweiz mit 50 Angestellten, 50'000 Kunden und 5 Läden mit 1'300 m² Verkaufsfläche.

4. Welchen Ort mögen Sie in Ihrer Stadt am liebsten?
Löwenstrasse 22 und Niederdorfstrasse 20. An den Adressen befinden sich zwei meiner Läden die zahlreiche Erinnerungen wachrufen. Harte Arbeit, verrückte Momente und einige Partys, aus denen witzige Tattoo-Storys entstanden.

5. Was verbinden Sie mit Urban Spirit, dem urbanen Zeitgeist, in Deiner Stadt?
Ich denke, es gibt in Zürich viele urbane Orte, wie der Letten, die Langstrasse usw. Die Stadt hat auch viele urbane Bewohner, das kommt von den verschiedenen Szenen, DJs & Clubs, Skate, Metal, Dance, Gastro, Tattoo usw. – als Gegenstück zur Finanzbranche. Die urbanen Orte existieren durch all diese Bewegungen, wir alle lassen uns von diesen Orten in unserer wunderschönen Stadt inspirieren. Der Urban Spirit in Zürich ist für mich weniger ein konkreter Ort, als die Menschen, die die Stadt zu diesem besonderen Urban Place machen.

1
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Urban Spirit in meiner Stadt
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint nicht auf Mobile
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
1

Now Open: Shopping-Tipps im Dezember

$
0
0

Redaktion: Kerstin Hasse; Text: Kerstin Hasse, Jacqueline Krause-Blouin, Dinah Leuenberger; Fotos: Nadine Kägi (1)

In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Ob Schmuck, Möbel oder Kleider: Hier sind die Shopping-Entdeckungen vom Dezember.

Exklusive Mode von neuen Labels und die Faszination der fernöstlichen Geniesskultur gehören zu unseren liebsten Neueröffnungen im Dezember. In unserer Bildstrecke erfahren Sie, wo man in der Schweiz neu auf spannende Streifzüge gehen kann.

Haben Sie neu eröffnet? Füllen Sie auf annabelle.ch/anmelden das Bewerbungsformular aus, oder schicken Sie Ihre Unterlagen mit einem professionellen Foto an: annabelle, Now Open, Werdstr. 21, 8021 Zürich. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die eingesandten Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor.

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Now Open: Shopping-Tipps im Dezember
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Now Open: Neue Lokale im Dezember

$
0
0

Redaktion: Kerstin Hasse; Text: Kerstin Hasse, Jacqueline Krause-Blouin, Dinah Leuenberger; Fotos: Nadine Kägi (1)

In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Restaurants, Bars und Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Hier sind die Gourmet-Entdeckungen vom Dezember.

Kaffee, Drinks, und dazu eine Jazzsession – das gehört im Dezember zu unseren liebsten Neueröffnungen. In unserer Bildstrecke erfahren Sie mehr über die neuen Lokale.

Haben Sie neu eröffnet? Füllen Sie auf annabelle.ch/anmelden das Bewerbungsformular aus, oder schicken Sie Ihre Unterlagen mit einem professionellen Foto an: annabelle, Now Open, Werdstr. 21, 8021 Zürich. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die eingesandten Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor.

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Now Open: Neue Lokale im Dezember
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Weihnachtsglanz für die Finger

$
0
0

Redaktion: Dinah Leuenberger, Fotos: Christopher Kuhn

annabelle und Essie lancieren eine gemeinsame Nagellack-Kollektion. Die Highlights der Launch-Party zeigen wir Ihnen in der Bildergalerie.

Mitten in der Weihnachtszeit feierten annabelle und Essie im Zürcher Restaurant Daizy die Launch-Party der neuen Essie-Nagellack-Kollektion «NY Christmas Nights Selection», die von der annabelle mitentwickelt wurde.

Die fünfzig Gäste, allesamt Gewinnerinnen des annabelle-Wettbewerbs, wurden von annabelle-Chefredaktorin Silvia Binggeli und Caroline Lemoussu, Projektverantwortliche bei Essie, begrüsst, ehe sie sich begleitet von stimmigen Weihnachtssongs an den Nail-Stations die Finger in der annabelle x Essie-Farbe ihrer Wahl lackieren liessen und sich am üppigen Buffet bedienten.

In der Gravur-Ecke konnten die Gewinnerinnen zudem ihre Nagellack-Fläschchen personalisieren lassen – das perfekte Weihnachtsgeschenk für sich selbst und die beste Freundin. Nach dem farbenfrohen Anlass erhielten die Besucherinnen einen Goodie-Bag mit allen sechs Farben der Kollektion und wurden vom Eventpartner Uber nach Hause chauffiert.

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Weihnachtsglanz für die Finger
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Treffpunkt 2017: Ihre Neujahrsvorsätze

$
0
0

Fotos und Text: Andrea Monica Hug

Zum Jahresende nehmen wir uns alles vor, was wir schon im letzten Jahr nicht einhalten konnten. Und doch reizt es uns immer wieder, am 31. Dezember all unsere schlechten Angewohnheiten abzulegen. Unsere Street-Style-Fotografin Andrea Monica Hug hat sich nach guten Vorsätzen umgehört und sich nicht mit schwammigen Antworten zufriedengegeben.

Es war tatsächlich der Zufall, der es wollte, dass sich in diese Bildstrecke drei (!) Cristinas eingeschlichen haben. Kein Zufall ist es aber, dass sich in diesem Jahr viele Männer auf ihr Business konzentrieren möchten, und bei den Frauen die Familie und Familienplanung im Vordergrund steht.

0
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Treffpunkt 2017: Ihre Neujahrsvorsätze
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Chalet-Charme in neuem Pop-up Restaurant in Zürich

$
0
0

Text: Julia Heim

Sie lieben Bündner Spezialitäten? In Zürich gibt es einen neuen Ort, um diese zu geniessen – und das noch bis Ende Februar. 

Pop-ups stossen in Zürich auf ein dankbares Publikum. In der Limmatstadt probiert man gern kulinarische Neuheiten und spannende Konzepte – auch oder gerade, wenn sie nur temporär verfügbar sind. So ist auch das neue Projekt «Allegra St. Moritz» des Restaurants Sopra im Jelmoli ein Erfolg.

Wurde im letzten Jahr auf lediglich ein Partnerlokal gesetzt, nämlich das Chez Vrony in Zermatt, so sind in diesem Jahr gleich vier Restaurants aus dem Engadin bei Jelmoli zu Gast. Die Chefköche vom Suvretta House St. Moritz, Hotel Schweizerhaus Maloja, Hotel Schweizerhof St. Moritz und Hotel Palü Pontresina verwöhnen anlässlich der Ski-WM in St. Moritz nacheinander mit lokalen Spezialitäten.

Das Ambiente im obersten Stock des Department Store wurde dem Motto entsprechend umgestaltet: Viel Holz und gemütliche Details im Chalet-Chic runden das Pop-up-Konzept ab. Noch bis zum 7. Januar können Sie die Gerichte des Hotel Palü probieren – wir empfehlen die Hirschcapuns mit Mangold, Salsiz und Kräutern. Am 19. Februar endet das Pop-up-Projekt «Allegra St. Moritz». 

Rezept-Tipp: Eine weitere Bündner Spezialität sind diese Nuss-Pizokel mit Federkohl und Speck. Viel Spass beim Ausprobieren! 

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Chalet-Charme in neuem Pop-up Restaurant in Zürich
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

«Fotografieren überlässt die Leute ihrer Vorstellungskraft»

$
0
0

Interview: Miriam Suter; Fotos: Anton Corbijn, Instagram / antoncorbijn4real

Anton Corbijn gehört zu den bekanntesten Fotografen der Welt. In wenigen Tagen gastiert der Niederländer an der Werkschau Photo 17 in Zürich. Wir haben nachgefragt, warum er nicht Musiker geworden ist und was ihm an Instagram gefällt.

Es gibt kaum einen Star der Pop- und Rockgeschichte unserer Zeit, der nicht vor der Kameralinse des niederländischen Fotografen Anton Corbijn gestanden ist: die Rolling Stones, Tom Waits, David Bowie, Frank Sinatra, Nick Cave und Nirvana, um nur einige zu nennen. 

Der 61-Jährige blickt auf eine Karriere zurück, die seit über 40 Jahren andauert und mit einem Foto eines kleinen Konzerts in einem holländischen Vorort begann. Heute zählt er zu den Legenden in seiner Branche. Weltweiten Erfolg brachten Corbijn seine Arbeiten für die Bands U2 und Depeche Mode, für die er seit über 30 Jahren als Art Director arbeitet und so nicht nur den Look der Musikvideos, sondern den gesamten visuellen Auftritt – Bühnenbilder, Konzertfilme und Albumcovers – der Musiker entscheidend prägt. 

Obwohl Corbijns Arbeiten ihm den Ruf als weltbestem Musikfotografen einbrachten, beschränkt sich der Niederländer nicht nur darauf: Sein erster Kinofilm «Control», der die Geschichte von Joy Division-Frontmann Ian Curtis erzählt, erschien 2007 und wurde unter anderem an den Filmfestspielen in Cannes als bester europäischer Film ausgezeichnet. Auch bei den Spielfilmen «A Most Wanted Man» mit Philip Seymour Hoffman und «Life», der Verfilmung der Freundschaft zwischen James Dean und dem Fotografen Dennis Stock, führte Corbijn Regie.

Grund genug also, die Ikone an die Photo 17, die grösste Werkschau für Schweizer Fotografie, einzuladen. Im Januar gastiert Corbijn in der Zürcher Maag-Halle und reflektiert sein bewegtes Leben als Fotograf. Wir haben mit dem 61-Jährigen darüber gesprochen, wie er zur Fotografie kam und was die Geschichte hinter seinem Lieblingsfoto ist.

annabelle.ch: Anton Corbijn, Sie gehören zu den bekanntesten Musikfotografen der Welt. Wollten Sie schon immer Fotograf werden?
Anton Corbijn: Nicht direkt. Ich wuchs auf einer holländischen Insel auf, und als die Beatles in den Sechzigern aufkamen, hatte ich das Gefühl, alles Spannende findet abseits dieser Insel statt. Diese Welt hat mich angezogen, schien aber immer so weit weg. Mir gefiel die Idee, Teil dieser Musikwelt zu sein. Eigentlich hatte ich mich nicht sehr für Fotografie interessiert, aber durch die Kamera hatte ich eine Möglichkeit, an all diese Künstler heranzukommen. Mich haben schon immer Menschen interessiert, die kreativ sind – ich habe ja später meinen fotografischen Horizont erweitert und ab den Siebzigerjahren unter anderem auch Schauspielerinnen und Schauspieler, Künstler oder Regisseure abgelichtet.

Warum wurden Sie dann nicht selber Musiker?
Ich glaube, ich wäre kein guter Musiker. Ausserdem war ich als junger Mann sehr schüchtern, selber im Rampenlicht zu stehen, war also nicht wirklich mein Ding. In den Neunzigern bin ich zweimal als Schlagzeuger von Depeche Mode im englischen Fernsehen aufgetreten, aber dabei ist es dann auch geblieben.

Die ersten Fotos von Ihnen, die veröffentlicht wurden und Ihnen mit 19 Jahren bereits viel Aufmerksamkeit als Konzertfotograf einbrachten, waren Aufnahmen des niederländischen Musikers Herman Brood. Wie kamen Sie dazu?
Die Leute machen da ein viel zu grosses Ding draus. Ich habe Herman kennen gelernt, als er in einer sehr kleinen Bar in einem holländischen Vorort – da waren vielleicht dreissig Leute – mit einer kleinen Band Piano spielte. Das war im Jahr 1973, es gab noch praktisch keine Regeln, wie sich Fotografen an Konzerten zu verhalten haben. Jeder hätte an diesem Konzert ein Foto von ihm machen können.

Die Liste der Stars, die vor Ihrer Linse posierten, ist lang und beeindruckend: von Musikern wie Tom Waits, die Rolling Stones, David Bowie über die Schauspielerin Isabella Rossellini bis zum US-Topmodel Christy Turlington. Machte Sie das anfangs nicht nervös?
Naja, ich habe ja meine Karriere nicht mit Bildern von Mick Jagger begonnen, sondern allmählich aufgebaut. Aber natürlich war ich anfangs nervös. Vor allem hatte ich Angst, Fehler zu machen. Dazu kam, dass ich während eines Shootings nie wirklich viele Bilder machte – auch weil die Entwicklungskosten im analogen Zeitalter der Fotografie sehr hoch waren. Wenn ich mir heute alte Filme von mir anschaue, sind da manchmal Aufnahmen von vier verschiedenen Leuten auf einer Filmrolle drauf. Da war also schon ein gewisser Druck da.

Ihr erster Kinofilm war «Control», die Verfilmung des Lebens von Joy-Division-Frontmann Ian Curtis. Warum haben Sie ihn ausgewählt?
Mir haben immer alle aus meinem Umfeld gesagt, ich solle Filme machen. Ich fand das anfangs keine gute Idee. Ich kannte mich ja, und ich dachte, das kriege ich nicht hin, ich wüsste nicht, wie. Mir haben die Leute auch immer wieder Drehbücher geschickt, die ich verfilmen sollte, ganze 14 Jahre lang. Aber bei keinem hatte ich das Gefühl, dass ich der passende Regisseur sein könnte. Die Geschichte von Ian Curtis hatte für mich aber einen emotionalen Wert, weil ich ihn selber kannte: Mit 24 bin ich nach England gezogen und habe dann angefangen, mit Ian zusammenzuarbeiten. Als ich das Drehbuch bekam, war für mich klar: Weil ich einen emotionalen Zugang zu der Geschichte habe, kann ich bei diesem Film Regie führen.

Einige der Musiker, die Sie über die Jahre porträtiert haben, lebten einen Rock’n’Roll-Lifestyle und standen öffentlich zu ihrem Drogenkonsum. Wie haben Sie sich von diesem Lebensstil abgegrenzt?
Ich war ja nicht ständig umgeben von Leuten, die Drogen nehmen. Und ich hatte nie das Bedürfnis, die Kontrolle zu verlieren oder mir eine Injektionsnadel in den Arm zu stechen.Wenn man in den Siebzigerjahren in Holland aufwächst, ist es schwierig, keine Joints zu rauchen. Aber mehr als das hat mich schlichtweg nicht gereizt.

Sie fotografieren noch immer analog, haben aber seit über einem Jahr auch einen Instagram-Account. Was gefällt Ihnen daran?
Am Fotografieren mit dem iPhone mag ich die Unmittelbarkeit, ich benutze mein Smartphone praktisch nur dazu.

An der Photo 17 in Zürich sind Sie als Gast eingeladen, was werden Sie erzählen?
Ich werde nicht erklären, wie ich meine Fotos mache, sondern generell über das Fotografieren sprechen. Fotografieren überlässt die Leute ihrer Vorstellungskraft: Was passierte vor und nach dem Abdrücken? Was ist die Geschichte dahinter? All diese Dinge kann man sich selber ausdenken, wenn man ein Foto anschaut – und es spielt keine Rolle, ob es stimmt oder nicht. Wenn ich als Fotograf die Geschichte dahinter erzählen würde, ist diese Kraft weg.

Sie sind seit über 40 Jahren als Fotograf tätig. Wenn Sie sich für ein Lieblingsbild entscheiden müssten, welches wäre das?
Das ist eine sehr schwierige Frage. Es gibt dieses eine Bild von U2, das ich für ihr Album «The Joshua Tree» aufgenommen habe. Die Band steht nahe an der Linse, und in der Ferne sieht man einen Baum. Für dieses Foto habe ich eine Kamera benutzt, die ich vorher noch nie ausprobiert habe, weshalb ich nicht wusste, wie ich richtig fokussiere. Darum ist die Band auf dem Foto eher unscharf, der Baum dafür im Fokus. Die Erde sieht aus wie ein Halbmond, und links unten im Bild sieht man Teile meiner Ausrüstung. Diese Imperfektion sieht man immer wieder in meinen Arbeiten, das mag ich sehr. Das Foto lebt, es atmet.

Woran arbeiten Sie momentan?
An einem neuen Musikvideo und am Art Work für das nächste Album von Depeche Mode, für die ich auch das Bühnendesign für die nächste Tour ausarbeite. Ich arbeite ausserdem an neuen Sachen für Arcade Fire und U2 und an einem neuen Film. Kein Kinofilm, sondern ein Teil einer TV-Serie.

Anton Corbijn (links) mit Win Butler, Frontmann der Band Arcade Fire

– Photo 17, 6. bis 10. Januar 2017, Maag-Halle, Zürich, 11 bis 20 Uhr; photoForum mit Anton Corbijn am Sonntag, 8. Januar, 15.30 Uhr, mehr Infos auf photo-schweiz.ch

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
«Fotografieren überlässt die Leute ihrer Vorstellungskraft»
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Hier können Sie die Seele baumeln lassen

$
0
0

In der Sauna schwitzen oder auf der Massageliege entspannen – in der kalten Jahreszeit steigt die Sehnsucht nach Wellness, Wärme und Erholung. Wir stellen Ihnen die schönsten Orte zum Relaxen vor.

Ländliche Idylle, ein Spabereich mit persönlichem Butler oder romantische Spaziergänge im Schnee: Unsere Redaktion testet für Sie regelmässig Hotels mit Wohlfühlcharakter. Über die Erfahrungen und Highlights berichten wir in den Wellnesstipps im Heft. Nun haben wir für Sie fünf Hotels herausgesucht, die für einen Besuch im Winter besonders geeignet sind.  

Bergluft und Schnapsidee

annabelle-Chefredaktorin Silvia Binggeli war im Sporthotel Silvrettaim österreichischen Montafon zum Ausspannen. Und tatsächlich: Schon bald verlor die Zeit ihre Stunden.

 

Mein erster Eindruck: Selbst für mich als gebürtiges Landei ist es hier wunderbar ländlich still (wir sind allerdings auch ausserhalb der Saison hier).

So sieht das Hotel aus: Die Bar (immer ein wichtiger Punkt) überzeugt mit Coolness, aber auch mit unaufdringlichem alpinem Chic. Die Zimmer machen dank hellem Holz einen freundlichen Eindruck.

Das ist herrlich: Das Frühstücksbuffet! Schön üppig, mit vielen regionalen Produkten verfeinert. Und ich kann prima zwischen gesund-leicht und nahrhaft-üppig wählen. Auch bei den übrigen Mahlzeiten wird lecker auf Saison und Region gesetzt.

Mein Lieblingsort im Hotel: Das 2000 Quadratmeter grosse Spa mit fünf Saunas, Hallenbad und Fitnessraum. In der Liegeschaukel im Ruheraum verliert die Zeit für mich sofort ihre Stunden.

Das habe ich ausserhalb des Hotels erlebt: Ein Besuch bei Joe Egle, einem Dorforiginal, ist ein Muss. Der katholische Pfarrer macht Schnaps – zu Heilungszwecken, versteht sich. Um die richtigen Kräuter zu finden, kraxelt er auf Bäume und in Bergwinkel. Seinen Erzählungen lauscht man gern. Und der Schnaps ist ein schönes Souvenir.

Deshalb würde ich wieder hinfahren: Der Authentizität, der Gastfreundschaft und der vielen Möglichkeiten wegen. Man wird umschwärmt – trotzdem gibt sich die Gegend nicht angeberisch.

– Sporthotel Silvretta Montafon, Dorfstrasse 11b, Gaschurn, Tel. 0043 55 58 888, sport-hotelsilvretta-montafon.at, DZ ab ca. 120 Fr. Ausserdem bietet das Montafon Abenteuer von Lamasafari bis hin zum Skisprung; montafon.at/winter-aktivitaeten

 

Hallo, Freunde

Im Wellness-Hotel Hohenwart in Schenna in Südtirol liessen sich annabelle-Bloggerin Florina Schwander und ihre Familie von Glückseligkeit ummanteln.

Mein erster Eindruck: Der Slogan des Hauses verspricht, dass man sich ganz und gar zuhause bei Freunden fühlt. Dieses Daheimgefühl stellt sich ein, sobald man sein gemütliches Zimmer inklusive Bettmümpfeli-Madeleines, Badelatschen für Gross und Klein und Stofftierli auf dem Kinderbett betritt. Spätestens bei der persönlichen Begrüssung aller Gäste durch die Hotelfamilie wird klar, dass das «Hohenwart» seinem Slogan absolut gerecht wird.

Dresscode: Sehr sympathisch, es gibt keinen Dresscode. So fühlt man sich weder under- noch overdressed.

Das haben wir ausserhalb des Hotels erlebt: Zusätzlich zum Spielraum im Hotel gibt es draussen einen grossen Spielplatz. Empfehlenswert ist ein Ausflug auf die nahe Taser-Alm mit einem Minizoo oder in die wunderschönen Gärten von Schloss Trauttmansdorff bei Meran.

Das hat mich überrascht: Das Wellness-Hotel Hohenwart ist auch ein Familienhotel und schafft es, unterschiedliche Arten von Gästen zufriedenzustellen. Neben dem Spa mit Saunabereich gibt es beispielsweise auch einen Familiensaunabereich, sodass sich Gäste mit verschiedenen Lärmvorstellungen nicht in die Quere kommen.

Ich würde sofort wieder hinfahren, weil mich hier die Glückseligkeit ummantelte: So zufrieden, wie ich mich nach meiner Silberquarzit-Urstein-Massage und der anschliessenden Badesession im Panoramabecken mit Aussicht übers ganze Tal in meinen Bademantel gekuschelt habe, das ist schwer zu toppen.

– Wellness-Hotel Hohenwart, Verdinserstrasse 5, Schenna (I), Tel. 0039 0473 94 44 00, hohenwart.com, DZ ab ca. 160 Fr.

 

Meet me at the «Dolder»

Junior Editor Kerstin Hasse und ihre annabelle-Kolleginnen Jacqueline Krause-Blouin und Viviane Stadelmann würden gern öfter die Nacht für ein Spa-Treatment im The Dolder Grand in Zürich nutzen.

Entspannen mitten in der Nacht? Im «Dolder Grand» in Zürich ist das möglich. Mit dem Paket «Meet Me at Midnight» darf man das komplette 4000 Quadratmeter grosse Spa für zwei Stunden ungestört nutzen. «Wir haben schon mehrere Heiratsanträge erlebt», sagt Spa-Managerin Nadine Aubry. Wir lachen. Wirklich? Ein Heiratsantrag im Spa? Wohl kaum.

Bevor wir um halb zwölf in der Nacht baden gehen, geniessen wir ein Glas Champagner – dazu Erdbeeren und Kerzenschein. Danach erkunden wir die drei Aussen-Whirlpools. Über uns die Sterne, unter uns die Lichter von Zürich. Das Wasser sprudelt, wir seufzen zufrieden.

Danach gehts auf einen Kurzbesuch in den Schneeraum, der Schnee kitzelt an den Füssen, aufwärmen können wir sie sogleich im Kotasu-Fussbad im Ladies’ Spa. Wir tauchen in die Aromapools, fläzen uns mit einer Algenmaske in der Sauna und erfrischen uns immer wieder mit einem Glas Champagner – ein persönlicher Butler sorgt dafür, dass unsere Gläser nie leer sind.

Im Spiegelkuppelsaal lassen wir uns wohlig in die Kissen sinken. Plötzlich sind die zwei Stunden um, die Zeit scheint wie im Flug zu vergehen, wenn man im Himmel ist. Wir schlüpfen aus unseren Bademänteln. Ein Heiratsantrag im Spa? Wir würden Ja sagen – egal zu wem. Hauptsache, wir treffen uns um Mitternacht. Im «Dolder».

– The Dolder Grand, Kurhausstrasse 65, 8032 Zürich, Tel. 044 456 60 00, thedoldergrand.com, Paket «Meet Me at Midnight», 22.30–0.30 Uhr, 2000 Franken für 2 Stunden, jede weitere Stunde 1000 Franken

 

Der Hof in Lenk, denk!

annabelle-Redaktorin Barbara Loop genoss im «Lenkerhof» in Lenk BE vor allem das Essen. Alles andere war aber auch wunderbar.

Das Hotel kurz und knapp: Topklasse mit Herz.

Die Gäste: Kennen sich aus mit Luxus, stehen aber mit beiden Beinen auf dem Boden. Und wenn sie mal kurz abheben, im Spa oder bei einer Aroma-Massage etwa, holen sie danach die Kinder wieder zurück in die Realität. Die sind hier nämlich willkommen.

Das sind die Gastgeber: Jan Stiller hatte den «Lenkerhof» schon als kleiner Bub im Blick. Denn das Hotel liegt auf der anderen Talseite, gegenüber dem elterlichen Restaurant, wo er das schmutzige Geschirr von den Tischen räumte. Heute führt er den «Lenkerhof» mit seiner Partnerin Heike Schmidt.

Mein liebster Ort im Hotel: Die Küche, ganz klar! Chefkoch Stefan Lünse und sein Team kochen hier für das Hotelrestaurant Oh de Vie mediterrane Gerichte und für die Gäste im «Spettacolo» unglaubliche Menüs auf Gault-Millau-Niveau (15 Punkte 2016). Uns liess er hinter die Kulissen schauen und bewies, dass man selbst über eine einzelne Kartoffel ganze Bücher schreiben könnte.

Die Umgebung: Das Simmental im Winter ist wunderbar. Perfekt für romantische Spaziergänge im Schnee, Skitage und zum Sonnetanken – etwa auf der Terrasse des hoteleigenen Bergrestaurants.

– Lenkerhof Gourmet Spa Resort, Badstrasse 20, Lenk im Simmental, Tel. 033 736 36 36, lenkerhof.ch, pro Person im DZ ab 260 Fr. (Sommer) und 345 Fr. (Winter) inkl. Halbpension und Bergbahnticket

 

Holdes Horn!

annabelle-Redaktorin Stephanie Hess entspannt sich im Hotel Mirabeau in Zermatt VS in der Kaminbar und auf knirschenden Hirsematten – und lässt sich von einem Berg und Bienen betören.

Das Hotel in drei Worten: Warmherzig. Natürlich. International.

Wer sind die Gastgeber? Sepp und Rose Julen führen das Hotel mit Tochter Marie Reichenbach-Julen und ihrem Mann. Alle vier sind sehr zuvorkommend, man fühlt sich sofort wohl.

Mein Lieblingsort im Hotel: Die weich gepolsterten Liegestühle auf der Terrasse (auch wenn ich mir dort – die Hinweise der Gastgeberfamilie ignorierend – das Décolleté verbrannt habe) und die Kaminbar inklusive Prosecco.

Das sollten Sie ausprobieren: Das Spa, wo man in der Biosauna auf knirschenden Hirsematten schwitzt und später auf kühlen Wasserbetten ruht. Zur Ruhe kommt man auch bei den Beautybehandlungen von Daniela Ritler.

Davon träume ich immer noch: Von der Ganzkörpermassage mit den Bienenprodukten von Apinatura, die unweit von Zermatt von Imker Jonas Zenhäusern hergestellt werden.

Mein Highlight: Beim Aufwachen blickte ich durch die extra nur halb gezogenen Vorhänge auf das weiss gepuderte Matterhorn. Und am Abend, wenn ich noch auf dem Balkon meiner Suite sass, wurde der kantige Berg von der untergehenden Sonne in weiches oranges Licht getaucht.

– Hotel Mirabeau, 4 Sterne Superior, Untere Mattenstrasse 12–14, Zermatt, Tel. 027 966 26 60, hotel-mirabeau.ch, DZ ab 195 Franken (Sommer) und 290 Franken (Winter)

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Hier können Sie die Seele baumeln lassen
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Annie Leibovitz zeigt starke Frauen in Zürich

$
0
0

Text: Dinah Leuenberger, Fotos: Annie Leibovitz

Die amerikanische Fotografie-Ikone Annie Leibovitz zeigt im Ewz-Unterwerk Selnau ihre aktuelle Werkschau «Women: New Portraits».

Starke Frauen wie Sheryl Sandberg, Aung San Suu Kyi und Malala Yousafzai sind Vorbilder ganzer Generationen. Genau solche Frauen, die sich durch herausragende Leistungen auszeichnen, porträtiert Annie Leibovitz in ihrer Serie «Women: New Portraits». Die Werkschau wurde erstmals Anfang 2016 in London gezeigt, gastierte seither in weiteren Metropolen und macht ab dem 28. Januar 2017 in Zürich halt.

Die Porträts der Werkschau bringen die veränderte Rolle der Frau in der heutigen Gesellschaft zum Ausdruck und setzten das 1999 begonnene Projekt «Women» fort. Damals arbeitete Leibovitz zusammen mit ihrer Partnerin Susan Sontag und führte nach deren Tod 2004 das Projekt alleine weiter (annabelle berichtete). In der Ausstellung sind auch Auszüge aus der ursprünglichen Fotoreihe sowie bisher unveröffentlichte Bilder zu sehen. Das Projekt ist für Leibovitz, wie sie sagt: «ein so grosses und facettenreiches Unterfangen und fühlt sich für mich an, als ob man mich bitten würde, hinauszugehen und den Ozean zu fotografieren.»

Annie Leibovitz prägte mit ihren starken Porträtfotografien die Popkultur. Nach über zehn Jahren als Chef-Fotografin beim Rolling Stone Magazine arbeitete sie für Vanity Fair und Vogue. Für ihr Schaffen hat die 67-Jährige zahlreiche Auszeichnungen erhalten, wurde in den grössten Museen und Galerien der Welt gezeigt und ist für einige der bekanntesten Porträts – zum Beispiel von Meryl Streep, Barack Obama, Nelson Mandela oder Adele – unserer Zeit verantwortlich.

Die Ausstellung «Women: New Portraits» ist vom 28. Januar bis 19. Februar im Ewz-Unterwerk Selnau zu sehen, der Veranstalter UBS organisiert dazu verschiedene Rahmenveranstaltungen wie die Talk-Reihe «Women for Women» am 27. Januar. Der Eintritt ist kostenlos.

– Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Veranstalterin UBS.

 

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Annie Leibovitz zeigt starke Frauen in Zürich
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Now Open: Neue Lokale im Februar

$
0
0

Redaktion: Kerstin Hasse; Text: Kerstin Hasse, Dinah Leuenberger, Monique Henrich; Fotos: Linda Suter (1)

In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Restaurants, Bars und Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Hier sind die Gourmet-Entdeckungen vom Februar.

Ein Spitzenkoch aus St. Moritz, der mit seinem neuen Projekt ins Take-away-Geschäft einsteigt und ein Lokal, das hausgemachte Klassiker wie Gulasch oder Hackbraten serviert, gehören im Februar zu unseren liebsten Neueröffnungen. In unserer Bildstrecke erfahren Sie mehr über die neuen Lokale.

Haben Sie neu eröffnet? Füllen Sie auf annabelle.ch/anmelden das Bewerbungsformular aus, oder schicken Sie Ihre Unterlagen mit einem professionellen Foto an: annabelle, Now Open, Werdstr. 21, 8021 Zürich. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die eingesandten Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor.

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Now Open: Neue Lokale im Februar
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Guerilla-Kunst an der Europaallee

$
0
0

Redaktion: Julia Heim, Manuela Locher; Fotos & Video: Instagram @flavio.leone@joanminder; Beats: Japhna Gold

Unter dem Motto #Zürilütsinddochspannend zeigen die Fotografen Joan Minder und Flavio Leone, dass man für ausdrucksstarke Fotomotive nicht nach London oder Paris reisen muss, sondern auch in der Heimat fündig wird.

Ein Jahr lang haben sie fotografiert, und das ausschliesslich mit dem Smartphone. Daraus entstanden sind Fotos aus Zürich für Zürich, die nun an der Europaallee direkt am Zürcher Hauptbahnhof präsentiert werden. Während mehrerer Stunden wurden gestern etliche Werke des annabelle-Fotografen Joan Minder und des ehemaligen annabelle-Fotoassistenten Flavio Leone auf die Trennwand vor der Grossbaustelle tapeziert. Doch warum gerade im öffentlichen Raum und nicht in einer Galerie? Wir haben mit den beiden gesprochen und gefragt, was es mit dem Projekt auf sich hat.

annabelle.ch: Joan Minder und Flavio Leone, wie ist es zu diesem Projekt gekommen?
Joan Minder: Flavio hat vor etwa einem Jahr damit begonnen, mit seinem Handy Zürich und die Menschen in dieser Stadt zu fotografieren. Ich hatte seine Bilder gesehen und fand sie so toll, dass ich auch damit angefangen habe. Ich komme aus einer Fotografenfamilie – bereits mein Grossvater war Fotograf, ebenso mein Vater. Und als Fotograf von annabelle kümmere ich mich meistens um konsumbezogen und kommerzielle Aufnahmen. In unserem Projekt geht es aber um Authentizität. Wir wollten Tagesmomente einfangen, Menschen im echten Leben zeigen. Das macht für mich das Projekt aus. Es ist nichts gestellt.

Das Projekt nennt sich #Zürilütsinddochspannend. Hat denn jemand behauptet, Zürich sei langweilig?
Minder: Viele Leute schauen immer ins Ausland, finden Paris lässig und London besonders cool – uns gefällt Zürich, und wir sind sicher: Hier gibt es aussergewöhnlich spannende Menschen, Orte und Momente, man muss nur genau hinschauen.
Flavio Leone: Zürich ist klein, beheimatet aber trotzdem viele verschiedene Kulturen und Ethnien. Schön ist, dass man das auf so engem Raum findet und wir es mit diesem Projekt festhalten konnten. Wir beide hegen eine grosse Faszination für Gesichter und den spontanen Ausdruck.

Genau hinschauen kann man nun auch an der Europaallee, an der die Bilder zu sehen sind. Weshalb im öffentlichen Raum und nicht in einer Galerie?
Minder: Wir hätten die Möglichkeit gehabt, unser Werk in der Galerie Seefeld auszustellen – haben uns aber bewusst dagegen entschieden. Die Bilder hätten dann etwas 500 Menschen gesehen, die bereits mit Kunst vertraut sind. Uns war es jedoch wichtig, das Projekt einer grossen Masse zugänglich zu machen, die sonst vielleicht nicht mit Kunst konfrontiert wird. Deshalb haben wir uns für eine Sidewalk-Galerie entschieden. So können die Menschen daran vorbeihetzen, allenfalls stehenbleiben und etwas entdecken. Es soll sein wie Radio hören. Die Kunst ist einfach da.

Öffentlich heisst aber auch zugänglich für Menschen, die nichts mit den Fotos anfangen, sie sogar kaputt machen können.
Minder: Uns war es wichtig, dass unser Projekt eine Interaktion hervorruft. Wir sind das Risiko bewusst eingegangen – es kann sein, dass die Fotos schon morgen weg sein werden, oder ein Sprayer sein Kunstwerk darüberlegt – wir wissen es nicht. Bisher haben wir jedoch sehr positive Reaktionen aus unserem Umfeld erhalten, was uns sehr glücklich macht.

Das Fotoprojekt ist bis voraussichtlich 28. Februar an der Europaallee zu bestaunen.

Aufbau der Fotowand an der Europaallee am Hauptbahnhof Zürich

 

0
Kategorie: 
Kurztitel: 
Guerilla-Kunst an der Europaallee
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Now Open: Shopping-Tipps im Februar

$
0
0

Redaktion: Kerstin Hasse; Text: Kerstin Hasse, Dinah Leuenberger, Monique Henrich; Fotos: Linda Suter (1)

In der Rubrik «Now Open» stellt annabelle die schönsten Geschäfte vor, die in den letzten sechs Monaten eröffnet oder komplett umgebaut wurden. Ob Schmuck, Möbel oder Kleider: Hier sind die Shopping-Entdeckungen vom Februar.

Ein kleiner Shop für Kinder, ein Store mit über 1500 Taschen oder ein Showroom mit skandinavischen Möbeln gehören zu unseren liebsten Neueröffnungen im Februar. In unserer Bildstrecke erfahren Sie, wo man in der Schweiz neu auf spannende Streifzüge gehen kann. 

Haben Sie neu eröffnet? Füllen Sie auf annabelle.ch/anmelden das Bewerbungsformular aus, oder schicken Sie Ihre Unterlagen mit einem professionellen Foto an: annabelle, Now Open, Werdstr. 21, 8021 Zürich. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die eingesandten Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor.

0
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Now Open: Shopping-Tipps im Februar
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Nonstop-Flug für zwei zu gewinnen

$
0
0

annabelle und Edelweiss verlosen einen Nonstop-Flug für zwei Personen nach San Diego – mitmachen und in die Ferne reisen!

Gewinnen Sie einen Nonstop-Flug für zwei Personen von Zürich nach San Diego und zurück. Fliegen Sie das neue Sonnenziel von Edelweiss wahlweise am Montag oder am Freitag an, und beginnen Sie Ihre Ferien bereits an Bord des neu umgebauten Airbus A340.

Allgemeine Bedingungen: Teilnahmeschluss ist der 21. März 2017. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Gewinn ist nicht übertragbar. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Mitarbeitende vonm Wettbewerbspartner und Tamedia sind von der Verlosung ausgeschlossen.

0
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Nonstop-Flug für zwei zu gewinnen
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint nicht auf Mobile
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

annabelle x Marionnaud Beauty Night

$
0
0

Text: Silvia Princigalli; Fotos: Johanna Hullár

Im Rahmen der Beautyweeks bei Marionnaud durften annabelle-Leserinnen am grossen Beauty-Workshop mit mehreren Kosmetiklabels in der Pflanzbar in Zürich teilnehmen. Sehen Sie die besten Bilder.

Welches Schminkpuder passt zu meinem Teint? Wie kombiniere ich Pflegeprodukte? Oder mit welcher Lippenstiftfarbe erhält Frau den perfekten Kussmund? An der annabelle x Marionnaud Beauty Night durften 24 annabelle-Leserinnen am grossen Beauty-Workshop in der Hiltl-Pflanzbar von Blumen Krämer in Zürich dabei sein.

Inmitten von frühlingshaften Blumenarrangements boten ausgewählte Sieger des diesjährigen Prix de Beautè diverse Beauty-Workshops an. Unter anderem durften die 24 Teilnehmerinnen bei Smashbox nach der idealen Lippenfarbe suchen, bei Shiseido die neue Palette von Seidenpuder testen und sich bei L'Occitane eine Handmassage gönnen. Zwischendurch sorgten die vegetarischen Häppchen des Hiltl Take Away, dass ebenso der Gaumen verwöhnt wurde.

Sehen Sie in der Bildstrecke die besten Bilder des Abends.

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
annabelle x Marionnaud Beauty Night
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint nicht auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Street Styles: Treffpunkt Zürichsee

$
0
0

Text und Fotos: Andrea Monica Hug

Was macht man an einem sonnigen Frühlingssonntag im März? Man geht an den See spazieren! Wir haben uns unter die ersten Sonnenbrillenträger begeben und die besten Styles für Sie herausgepickt.

Der erste Frühlingstag – es ist ein bisschen wie frisch verliebt sein, die erste Tasse Kaffee am Morgen, oder ein gutes Buch. Man hat automatisch gute Laune, nimmt die Frühlingsgarderobe aus dem Schrank, und ruft seine Freunde an, einfach um sich wieder einmal auf einen Spaziergang zu treffen. Doch was trägt man bei diesem Übergangswetter eigentlich?

Wir haben mit acht Frauen am See gesprochen und sie nach ihrer Herkunft, ihrer Kleidung und dem Frühling befragt. Dabei war kaum zu übersehen, dass man nun wieder Farbe bekennt, und alles mit Blumenmuster grundsätzlich frühlingstauglich ist – diese Saison besonders als florale Prints auf Denim, über dem Overall verteilt, oder auf den Sportleggins.

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Treffpunkt Zürichsee
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Treffpunkt Bahnhofstrasse: Street Styles aus Zürich

$
0
0

Fotos und Text: Andrea Monica Hug

Unsere Street-Style-Fotografin Andrea Monica Hug hat sich in Zürich auf den Weg gemacht und an der hektischen Bahnhofstrasse ein paar coole Looks für den Herbst abgelichtet. 

Die Sonne zeigt sich im Herbst nicht oft in der Stadt, aber wenn sie dann mal scheint, zieht es alle auf die Strasse. Die Wärme macht Lust auf Farbe, Ponchos und verspielte Accessoires.

Die Zürcherinnen und Zürcher wissen sich gut zu kleiden, ohne dabei aus der Reihe zu tanzen. Ein farbiger Mantel, ein gemusterter Schal oder ein Outfit komplett in Weiss – alles ist möglich! Ausserdem erfahren wir endlich, was es mit den chicen Cartier-Herren auf sich hat, an denen wir auf Höhe Rennweg immer vorbeilaufen.

Wer sich auch jetzt noch unter der schwarzen Winterjacke von 2014 versteckt, kann sich in der Bildstrecke inspirieren lassen.

0
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Treffpunkt Bahnhofstrasse: Street Styles aus Zürich
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Sephora ist in Zürich angekommen

$
0
0

Text: Daniel Haller; Bild: PRfact

Ein neues Beauty-Mekka: Sephora hat seine Türen an der Zürcher Bahnhofstrasse geöffnet.

Nach Genf und Basel hat nun auch Zürich einen eigenen Sephora-Shop erhalten. Die legendäre Parfümeriekette aus Frankreich hat gestern, am 6. April, sein Opening gefeiert und lockt mit 12 exklusiven Marken ins Manor-Kaufhaus an der Bahnhofstrasse in Zürich. Beautyfans dürfen sich über Marken wie Marc Jacobs Beauty, Make Up for Ever oder Tonymoly ebenso freuen wie über Benefit oder die Eigenmarke von Sephora. Bereits zur Eröffnung strömten die Gäste ins Erdgeschoss des Stores, wo sich das Shop-in-Shop-Konzept befindet. 

Sephora gilt als einer der Vorreiter in Sachen Beautytrends. Findet etwas Anklang in den Social Media, greift die Kette den Trend schnell auf und vertreibt Produkte, die sich nicht überall finden lassen. Seit 1970 gibt es das Unternehmen, das für hochwertige Kosmetik steht und bis heute in rund 33 Ländern vertreten ist. 

– Sephora.com

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Sephora ist in Zürich angekommen
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0

Silvia Binggeli verrät ihre Lieblingsorte in Zürich

$
0
0

Fotos: Pexels, Flavio Leone (1)

Für das Onlinemagazin Creme Guides hat annabelle-Chefredaktorin Silvia Binggeli ihre zehn Hotspots in Zürich zusammengestellt: Von Secondhandshopping über einen Store mit ausgewählten Designerstücken bis hin zur perfekten Location zum Entspannen. 

Die ersten warmen Frühlingstage laden ein zum Flanieren durch die Stadt. Brauchen Sie noch Inspiration für Ihren nächsten Streifzug durch Zürich? annabelle-Chefredaktorin Silvia Binggeli präsentiert Ihnen zusammen mit dem Onlinemagazin Creme Guides ihre zehn liebsten Orte und verrät Ihnen, wo sie am liebsten nach Vintage-Schätzen stöbert, Konzerte abseits des Mainstreams geniesst und wo sie sich nach einem langen Arbeitstag am liebsten entspannt. 

 

Gegründet wurde die Onlineplattform 2013 in Berlin. Sie zeigt, dass Zürich mehr ist als ein Wirtschaftszentrum, sondern auch in Sachen Food, Mode und Lifestyle viel Aufregendes zu bieten hat.

 

 

0
Kategorie: 
Subkategorie: 
Kurztitel: 
Silvia Binggeli verrät ihre Lieblingsorte in Zürich
Adventskalender: 
0
Mobile: 
Erscheint auf Mobile
Front Queue: 
Desktop: 
Erscheint auf Desktop
Verkauft: 
0
Viewing all 127 articles
Browse latest View live